Dirk Schwefer
Gartenbautechniker
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59872 Meschede
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Gestaltung mit Pflanzen
Ein Gartentraum
Ein jeder hätte gerne einen Ort, an dem er einen Platz an der Sonne hat. Der eigene Garten ist so ein Ort.
Er ist eine grüne Oase und ein kleines, privates Paradies. Und er ist genauso individuell wie Sie:
Ob Sie von einem Steingarten träumen, sich Wasser im Garten wünschen oder Ihre Lieblingsecke erneuern möchten - Schwefergarten liefert die Idee und übernimmt die Ausführung und Pflege, fachgerecht und zu sehr fairen Konditionen.
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Wege · Plätze · Terrassen
Wege
Schwefergarten pflastert mit Natur- und Betonsteinen:
Garten- und Zufahrtswege, Garageneinfahrten, u.v.m.
Plätze
Gestaltung und Realisierung
von Gartensitzecken, Grillplätzen, Freisitzen,...
Terrassen
Fachgerechte Erbauung und Bepflanzung von
Gartenterrassen.
Riesige Auswahl an Steinen und Verlege-Layouts!
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Mauern und Treppen
Schwefergarten schafft die passende Steintreppe und Mauer für Ihren Eingang am Haus oder im Garten. Hochwertige Natursteine und gekonntes Handwerk bilden die Basis für die Gestaltung einer indiviuellen Treppe und Mauer ganz nach Ihren Vorstellungen.
Mit oder ohne Geländer.
Wasser im Garten
Ein beruhigend sprudelnder Springbrunnen oder ein sanft dahinplätschernder Wasserfall?
Schwefergarten lässt Ihren Gartentraum Wirklichkeit werden.
Planung, Gestaltung und Realisierung von Gartenteichanlagen aus einer Hand mit Bepflanzungen, Steinen und Wassertechnik für den anspruchsvollen Gartenbesitzer.
Referenzobjekte
Im Laufe der letzten 20 Jahre konnten wir eine Vielzahl an Projekten für unsere Kunden realisieren.
Ausbildungsbetrieb
Schwefergarten ist ein Ausbildungsbetrieb für werdende Gartenbauer.
Wir sind immer auf der Suche nach motivierten, jungen Menschen,
die Freude an abwechselungsreichen Tätigkeiten im Freien haben und
ein Gefühl für Pflanzen, Baustoffe und Maschinen entwickeln möchten.
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Wir freuen uns drauf.
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Kleine Gingko-Kunde
Mythos Ginkgo
- Auszug aus dem Buch: "Mythos Ginkgo" von Heinrich Georg Becker
Welch ein unglaubliches, natürliches und botanisches Phänomen der Ginkgo biloba Baum ist, zeigt die Tatsache, dass dieser Baum schon vor mehr als 300 Millionen Jahren auf der Erde heimisch war.
Ausgestattet mit perfekten Überlebensstrategien, durchpulst von sensibler Kraft und von ästhetischer Schönheit, beeindruckt und fasziniert er die Menschen weltweit.
Schon vor langer Zeit befassten sich bedeutende Persönlichkeiten mit den herausragenden Fähigkeiten dieses lebenden Fossils. Bei der Erforschung und Nutzung in der Medizin, Kunst und Literatur, oder als Symbol und individuelles Zeichen des Ausdruckes und Gestaltung hat der Ginkgo seinen Platz unter den herausragenden Kulturpflanzen.
Der Ginkgo – ein lebendes Fossil: Wanderer zwischen den Zeiten
Die Ursprünge des Ginkgo reichen in ein Zeitalter zurück, das wir uns kaum vorstellen können. Manche Wissenschaftler geben dem Ginkgo eine Geschichte von 300 Millionen Jahren. Man weiß, dass ginkgoverwandte Pflanzen bereits im Zeitalter des Karbon wuchsen. Schon bevor die Saurier lebten, haben also Vorfahren des Ginkgo großflächig die Erde besiedelt.
Sicher ist, dass es vor 150 Millionen Jahren mehrere Arten von Ginkgogewächsen gab. Die Urform des uns heutzutage bekannten Ginkgos lebte schon vor 60 – 70 Millionen Jahren, wie fossile Blattfunde aus dem Zeitalter des Teritär auf allen Kontinenten beweisen. Der Großteil der Ginkgoarten hatte sich jedoch schon in der Kreidezeit nach Ostasien zurückgezogen.
Hier überlebte der Ginkgo biloba die Eiszeiten.
Das Blatt: ...jeden Tag ein Ginkgo Blatt essen!
Die Blätter haben sich im Laufe der Jahrmillionen von ehemals feingabeligen, in verblüffender Vielfältigkeit ausgebildeten Blättern (Nadeln gleich), hin zu dem uns heute bekannten, zweigeteilten Ginkgoblatt entwickelt.
Ein unverwechselbarer Charakterzug ist der mehr oder weniger tiefe Einschnitt des Blattes. Dieser gibt dem Baum letztlich seinen vollständigen Namen (Ginkgo biloba / Linné- biloba steht für die Zweilappigkeit des Blattes)
Anatomie:
Als anatomische Besonderheit (flächenhaft breite Blätter ohne Mittelrippe, Blattnerven gabelig, verzweigt) wird er zwischen Palmfarnen (Cycadeen, im Gewächshaus zu sehen) und Nadelbäumen (Coniferen) eingeordnet, alle drei Klassen gehören zu den Nacktsamern (Gymnospermen).
Blattextrakt:
Der Extrakt von getrockneten Blättern wird häufig als Nahrungsergänzung oder als pflanzliche Medizin für das Gehirn, die Beine, die Augen, das Herz und die Ohren verwendet. Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass Ginkgo Extrakte die Blutzirkulation und das Gedächtnis verbessern können. Sie beugen Blutverklumpung und Schädigungen durch freie Radikale (chemisch sehr reaktive Verbindungen) vor. Insgesamt verbessern sie das Gefühl des Wohlergehens und können für viele andere gesundheitliche Störungen verwendet werden. Die Blätter werden auch als Tee gegen eine Vielzahl von Unpäßlichkeiten zubereitet.
Der Samen
Im alten China waren die Ginkgoblätter- und nüsse lange Zeit das Zahlungsmittel!
Das der Ginkgo im Reich der Pflanzen eine einzigartige Form der Vermehrung hat, versteht sich von selbst. Er ist ein zweihäusiger Baum, d.h. es gibt männliche und weibliche Bäume, die in jungen Jahren scher voneinander zu unterscheiden sind. Erst nach ca. 20 - 30 Jahren, wenn der Baum groß und stark geworden ist, zeigt er die erste Blüte...
...nach einiger Zeit hat sich aus der Haut der Samenanlage eine innere harte und eine äußere dickfleischige gelbe Hülle entwickelt. Die innere Hülle umgibt den Keimling- auch als Kern oder Nuss bezeichnet. Fallen Ende November - Anfang Dezember die Samenanlagen vom Baum ab, kann es sein, dass erst jetzt eine Befruchtung stattfindet, oftmals erst, wenn der Samen auf den Boden fällt.
Ansaatanleitung für Ginkgosamen:
Frühling/Sommer:
1. Füllen Sie einen kleinen Behälter mit warmem Wasser und legen Sie die Nüsse hinein (ca. 24 Std.)
2. Geben Sie lockere Erde in einen kleinen Topf und stecken Sie die Nüsse nur so tief ein, dass die Spitzen hauchdünn mit Erde bedeckt sind.
3. Sorgen Sie dafür, daß die Erde immer feucht - aber nicht zu nass gehalten wird (lauwarmes Wasser).
4. Ein warmer, sonniger Platz (z.B. am Fenster) bringt die besten Voraussetzungen für ein Auskeimen innerhalb von 2 - 3 Wochen.
5. Im Frühling, sobald die Keimlinge ca. 10 - 15 cm hoch sind, pflanzen Sie sie in einen größeren Blumentopf,
in Erde die mit etwas Sand vermischt ist.
Obwohl der Ginkgo weder ein Laub- noch ein Nadelbaum ist, verfärbt und verliert er im Spätherbst seine Blätter und treibt im Frühjahr neu.
Herbst/Winter:
Die Anzucht der Samen im Haus ist generell ganzjährig möglich, wenn die Anzucht wie nachfolgend beschrieben, warm und hell erfolgt: Rauhen Sie die Samen mit Sandpapier leicht an und weichen Sie diese über Nacht in lauwarmem Wasser ein. Anschließend legen Sie die Samen auf die Anzuchterde und bedecken diese dünn mit Erde. Bei 20 - 25 Grad C Raum- oder Gewächshaustempe-ratur sollte die Keimung nach 4 - 5 Wochen erfolgen. Ist die Temperatur kälter, dauert es entsprechend länger. Der Ginkgo kann Mitte März entweder in den Garten oder aber in einen großen Kübel gepflanzt werden.
Standort/Licht/Pflege:
Jeder Standort ist möglich. Lediglich Sämlinge und Jungpflanzen sollten vor praller Sonneneinstrahlung geschützt werden. Der Ginkgo wächst generell auf allen Böden. Entgegen kommen ihm wasserdurchlässige Böden, da er Wasser in den Wurzeln speichert und sich auch in Trockenphasen zunächst von dort selbst versorgt. Staunässe absolut verhindern!
Vor dem Winter:
Im Herbst, wenn der Ginkgo seine Blätter verfärbt den Jungbaum um den Stamm herum abdecken gegen Frost. Der Baum ist auch als Jungbaum bereits winterhart. Viel Spaß mit Ihrem Ginkgo Urweltbaum.
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